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Das Ingenieurbüro Stein und Partner aus München schlüpft für kleinere Gemeinden im Raum Bayern gerne mal in die Rolle der zentralen Vergabestelle
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“Das System hat uns technologisch überzeugt, weshalb auch wir als Dienstleister uns für die iTWO-Plattform entschieden haben“
Helmut Grepmair, Geschäftsführer von Stein und Partner
Elektronische Vergabe als Dienstleistung
Projektmanagement, Vergabemanagement und Planungswettbewerbe sind die Kernkompetenzen der Stein und Partner Projektmanagement Beratende Ingenieure PartGmbB aus München. Das Büro realisiert vorwiegend Gebäude für den Gesundheits- und Bildungsbereich, beispielsweise Hochschulen und Kultureinrichtungen. Zum Leistungsportfolio gehören außerdem Wohnungen und Hotels. Öffentliche Einrichtungen und privatwirtschaftliche Unternehmen sind die wichtigsten Auftraggeber der Münchener Projektsteuerungsbüros. Neben dem Fachwissen und der umfassenden Erfahrung des eigenen Expertenteams vertraut das Büro auf moderne IT-Lösungen, die dabei helfen, Projekte stets auf dem schnellsten Weg zum Erfolg zu führen. Zwischenzeitlich beschäftigt das Unternehmen rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Geschäftsmodell Vergabemanagement
Bei einigen Maßnahmen des Büros sind Projekt- und Vergabemanagement kombiniert. Vier Personen beim Projektsteuerer im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt beschäftigen sich ausschließlich mit den Beschaffungsprozessen. Rund 400 Verfahren wickelten die Experten des Ingenieurbüros allein im vergangenen Jahr ab. Die meisten davon klassische Bau- und Lieferleistungen nach der VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) bzw. nach VOL (Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen). Gleichzeitig rücken Beschaffungsprozesse für Planungsleistungen nach VgV (Vergabeverordnung für Architektenleistungen) weiter in den Fokus, auch wenn der Schwerpunkt noch klar bei den mehr oder minder klassischen Bau- und Lieferleistungen liegt.
Doch warum beschäftigt sich ein Ingenieurbüro für Projektmanagement überhaupt so intensiv mit dem Thema Vergabe? “Aufgrund unserer Tätigkeit als Projektmanager sind wir stets nah am Bauherren sowie an den Vergabestellen“, erklärt Helmut Grepmair, einer der Geschäftsführer von Stein und Partner. “Sehr viele Gemeinden, aber auch kleinere Landkreise, mit denen wir zusammenarbeiten, haben selbst keine eigene, zentrale Vergabestelle. Da die elektronische Vergabe seit 2016 verpflichtend ist und Auftraggeber und Auftragnehmer seit Herbst 2018 gleichermaßen ihre Vergabeverfahren komplett durchgängig auf elektronischem Wege abwickeln müssen, führt kein Weg an der elektronischen Vergabe mehr vorbei. In der Unterstützung von Behörden haben wir bereits im Jahr 2017 ein Geschäftsmodell erkannt, das wir nun seit rund vier Jahren mit Erfolg betreiben“, führt er weiter aus.
“iTWO ist sehr gut aufgebaut und ist – vorausgesetzt, man wendet es regelmäßig an – leicht verständlich. Wir sind mit der Lösung sehr zufrieden.“
Helmut Grepmair
Elektronische Vergabe mit der RIB iTWO Plattform von RIB
Im Jahr 2016 lernte der Geschäftsführer von Stein und Partner die Vergabeplattform des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr kennen und war augenblicklich angetan. Basis für diese bildet die iTWO-Plattform von RIB, auf der ebenso Berlin und Schleswig-Holstein ihre öffentlichen Aufträge für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen publizieren. “Das System hat uns technologisch überzeugt, weshalb auch wir als Dienstleister uns für die iTWO-Plattform entschieden haben“, berichtet Grepmair. “Das System ist sehr gut aufgebaut und ist – vorausgesetzt, man wendet es regelmäßig an – leicht verständlich. Wir sind mit der Lösung sehr zufrieden“, fasst er zusammen.
Vorteile von iTWO e-Vergabe Public:
- Bayern, Berlin und Schleswig-Holstein vertrauen auf die elektronische Vergabe mit RIB
- die iTWO-Lösung ist technologisch überzeugend
- das System ist gut aufgebaut und bei regelmäßiger Anwendung leicht verständlich
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