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RIB Civil ist Goldstandard für die Planung von Windkraftanlagen
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Vermessungsbüro Jörg Mathes: Mit High-Tech die Energiewende vorantreiben
Die Energiewende vorantreiben: Mit modernster Technologie
Das Vermessungsbüro Dipl.-Ing. Jörg Mathes im mittelhessischen Braunfels verfügt über eine hohe Spezialisierung in der Planung und im Bau von Windkraftanlagen. Von der Bestandsaufnahme für die Umsetzung von Windparks über 3D-Daten für die Trassierung bis hin zur Unterstützung bei der Anordnung und Höheneinstellung von Kranstellflächen und Windenergieanlagen haben die Experten aus dem Lahn-Dill-Kreis stets die gesamte Maßnahme umfassend im Blick. Auch die Planunterlagen für den Antrag gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz, Standortpläne und Rodungspläne gehören genauso wie die Erstellung von Quer- und Längsprofilplänen, Volumenberechnungen sowie Erdmassenoptimierungen zum Leistungsportfolio der Ingenieure. Nicht zuletzt ist Dipl.-Ing. Jörg Mathes Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur und somit befugt, die notwendigen Absteckungen und hoheitlichen Messungen vor und während der Bauphase durchzuführen.
Bereits seit mehr als zehn Jahren ist das Ingenieurbüro Mathes in Deutschland führend bei der Planung von Windkraftanlagen und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende. Das Unternehmen, das zwischenzeitlich rund 70 Mitarbeitende beschäftigt, ist bei jungen Menschen, die gerade ihr Ingenieursstudium abgeschlossen haben, äußerst beliebt. Einerseits, weil die erneuerbaren Energien bei jüngeren Generationen auf Interesse stoßen, andererseits aber auch, weil das Büro aus Mittelhessen mit modernsten Technologien aufwartet: Bei Drohnen, beim Vermessungsequipment, mit neuesten LiDAR-Scannern und auch mit der Software für die Planung in 2D und 3D: RIB Civil.
Nachhaltigkeit beginnt in der Planung
Nicht nur die Windparks, die das Vermessungsbüro Jörg Mathes plant, stellen die Weichen für eine nachhaltigere Zukunft. Auch die Planung selbst bildet das Fundament für eine umwelt- und ressourcenschonende und nicht zuletzt wirtschaftliche Realisierung. Die Bauflächen müssen eine Vielzahl von Spezifikationen erfüllen, damit die Errichtung von Windkraftanlagen überhaupt möglich ist. „Es braucht immerzu eine genehmigungs- und baufähige Lösung“, weiß Felix Mathes, Sohn des Geschäftsführers Jörg Mathes, der sich auf die Planung von Windparks im Unternehmen spezialisiert hat und die anspruchsvollen Projekte von Beginn an vorantreibt. Der Stand jedes Hilfskrans, die Flächen, auf denen Turmteile abgelegt werden, die Transportwege für die Anlieferung der Rotorblätter: Die Pläne müssen anschaulich sein und jedes Detail genau berücksichtigen. Gemeinsam mit den Herstellern der Windenergieanlagen werden die Bauflächen definiert und geplant. Den Fokus setzt das Unternehmen dabei immer auf einen möglichst reduzierten Eingriff in die Natur. So wenig Erdbewegungen wie nötig ist beim Vermessungsbüro Jörg Mathes die Devise. Hier geht es immer gleich um mehrere 1000 m³ Erdbewegung, die durch optimale Planung eingespart werden können. Und dabei ist die Software RIB Civil eine enorme Hilfe.
Aktuell plant das Büro sieben große Windkraftanlagen im Sauerland. Gleichzeitig werden zwei ältere Anlagen an diesem Standort demontiert. Die Maßnahme befindet sich derzeit im Genehmigungsverfahren und soll 2025 gebaut werden.
Für Projekte wie dieses benötigte das Ingenieurbüro eine Software für Straßenplanung, mit der sich Trassen, Achsen und Gradienten erzeugen lassen. Da einer Kollegin im Unternehmen die Software RIB Civil bereits bekannt war und sie sämtliche Funktionalitäten mitbrachte, die für die Planung von Windkraftanlagen gebraucht werden, entschieden sich Felix Mathes und das Team für die RIB-Software. Die gesamte Planung wird in RIB Civil erstellt. Als Grundlage dienen größtenteils eigene Vermessungsdaten.
RIB Civil: Pläne mit hohem Automatisierungsgrad erstellen
Im ersten Schritt werden Standorte und Wege mit dem Projektsteuerer oder auch der Baufirma zusammen zunächst abgefahren und erste Herausforderungen des Geländes ermittelt, die es zu lösen gilt. Im Anschluss schickt das Unternehmen Messtrupps raus. Höhen werden klassisch sowie mit Laserscanning aufgenommen. Eine LiDAR-Drohne auf dem neusten Stand der Technik unterstützt vor allem bei schwer zugänglichem Gelände. Die daraus resultierenden, allesamt vollflächigen Digitalen Geländemodelle (DGM) stellen eine Grundlage für die Planung dar. Daraus entsteht ein detaillierter Datensatz des bestehenden Geländes, der in einem späteren Arbeitsschritt in die Software RIB Civil eingelesen wird. Weiter werden sogenannte Web Map Services (WMS), das sind vollkommen digitale, topographische Karten, als Basisinformationen für die Pläne genutzt. Der Vorteil von RIB Civil: Jegliche Informationen, von dxf/dwg- über REB-Dateien bis hin zu WMS-Karten, können auf einfache Weise in die Software importiert werden. In RIB Civil entstehen in kürzester Zeit und mit einem hohen Automatisierungsgrad Pläne, die bereits auf den ersten Blick informativ und anschaulich sind. Sie eignen sich, wie das Vermessungsbüro verlautet, optimal, um Änderungen oder Anpassungen im Projekt zu besprechen. Auch großflächige Orthofotos, welche das Vermessungsbüro mit hochauflösenden Sensoren aufnimmt und berechnet, können auf einfache Weise in das RIB-System eingelesen werden. Diese stellen eine wichtige Ergänzung zu den Geländeinformationen dar und lassen sich ohne Performanceverlust in der Planungssoftware verarbeiten.
Relevanz der 3D-Planung
„Die 3D-Betrachtung ist für unsere Projekte von zentraler Bedeutung“, verrät Felix Mathes. Die Höhen, die jeweiligen Auftrags- und Abtragsflächen, lassen sich sehr gut darstellen und zeigen Lösungen auf, wie die Teams besonders umweltschonend und kostenoptimiert planen und die ausführenden Firmen später bauen können. „Äußerst komfortabel ist etwa die Berechnung von Böschungen aus Achsen“, erklärt Mathes.
„Überhaupt sind die Achsen eine hervorragende Sache. Auf einen Blick sehe ich im RIB-System, wo genau ich mich auf dem Gelände bewege. Die Arbeit in 3D funktioniert stets reibungslos und die Automatisierung beschleunigt die Erzeugung der Pläne. Wir sind rundum zufrieden und halten RIB Civil für den Goldstandard in der Planung von Windkraftanlagen“, fasst Felix Mathes zusammen.
Bildunterschriften:
1. Felix Mathes (l) Sohn des Geschäftsführers Jörg Mathes (Mitte), treibt die Planung von anspruchsvollen Windparkprojekten im Unternehmen voran. Rechts Philipp Mathes, aktuell Studierender der Vermessung und ebenfalls im Unternehmen tätig.
2. Böschungskonstruktionen mit dem Erdbauwerkassistenten der Software RIB Civil.
3. 3D-Modell eines Windenergieanlagenstandorts.
4. Kreuzungsbereich der Zuwegung mit Überschwenkbereichen und hinterlegtem Orthofoto.
5. Luftbild mit allen Großkomponenten einer Windenergieanlage am zukünftigen Standort.
6. Höhenplan eines Windenergieanlagenstandorts.
Bildnachweis (Fotos, Illustrationen und Screenshots): Vermessungsbüro Dipl.-Ing. Jörg Mathes
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