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Digitale Lernmedien und geführte Lerntouren
Wie funktioniert individuelles Lernen im Berufsalltag?
Egal ob im Homeoffice, im Büro oder auf der Baustelle – wir arbeiten alle tagtäglich mit den verschiedensten Softwareanwendungen, Systemen und Applikationen. Dabei fällt einem das effiziente Arbeiten mit den Programmen nicht immer einfach so zu. Zielgerichtete Schulungen und suggestive Lerneinheiten im Alltag sind zwingend notwendig, bevor man das volle Potenzial einer Softwareanwendung überhaupt für sich und seine Arbeit ausschöpfen kann.
Oftmals weisen hierbei Software-Hersteller diese Aufgabe von sich weg, hin in den Verantwortungsbereich des Kunden. Da steckt oft ein konkreter Bewegrund dahinter. Denn bis dato wurde die Philosophie von ‚Train the Trainer“ mehrheitlich vertreten. E-Learning hat daher bei IT-Unternehmen oft keinen hohen Stellenwert.
RIB versteht sich mit dem iTWO-Lösungsportfolio als ganzheitlicher Lösungsanbieter. Und dieser ganzheitliche Ansatz hört nicht bei der Implementierung auf. Ziel ist es, für jeden Kunden einen „out-of-the-box“-Lernansatz zu liefern. „Mit digitalen Lernmedien und E-Learning-Systemen kann ein Unternehmen jederzeit bestehende sowie neue Mitarbeiter in deren eigenem Tempo und Lernrhythmus schulen,“ so Manfred Schrötter, Spezialist für E-Learning bei der RIB Gruppe.
„Unseren Kunden mehr Flexibilität bieten, das ist dabei das oberste Ziel.“
Ganzheitliches e-Learningkonzept
Ende 2018 startete die RIB mit dem großen internen Projekt, ein ganzheitliches e-Learningkonzept für das umfangreiche iTWO-Lösungsportfolio zu erarbeiten. Im Mittelpunkt des Projektes stand von Anfang an mehr Standard-Themen als e-Learning-Module anzubieten. Denn unabhängiges Selbstlernen sollte arbeitsplatzorientiert sein und dabei die Flexibilität bieten, unabhängig von Ort und Uhrzeit gestaltet zu werden. Dabei bestärkt die aktuelle Corona-Zeit natürlich das Umdenken: Weg von der Präsenz in Schulungsräumen hin zum digitalen und eigenständigen Lernen.
Vielfalt an digitalen Lernstrategien
Aber wie genau lernt man digital am besten? „Die Lernenden haben sich im Laufe der Jahre ihres Lebens die für sie passendste Lernstrategien angeeignet. Das kennt man denke ich auch von sich selbst – lernt man lieber hörend, sehend oder lesend. Für alle ein passendes Angebot zu erstellen war deshalb auch die Herausforderung für uns.“ so Manfred Schrötter. Mit einem Lernvideo ist es noch lange nicht getan. Denn zu den verschiedenen Lernstrategien kommen noch verschiedene Wissensstände dazu, die ebenso berücksichtigt werden müssen.
Im Produktbereich iTWO civil wurde nun auch ein neuer Meilenstein gesetzt und ein eigenes E-Learningsystem für User der CAD-Software implementiert.
Erste interaktive Lerntouren für die Anwender des Bieterportals iTWO Tender
Die begleitenden Lerntouren direkt im System sollen Ad-hoc-Support bieten und die Telefon-Hilfe ersetzen. Die aktuell über zwanzig interaktiven Lerntouren erklären das ganze System und sind kostenlos verfügbar. Sie sind zeitlich unabhängig und können jederzeit gestartet werden. So kann man mit dem Lernassistenten die einzelnen Funktionen durchklicken und sich führen lassen. Das System wurde gemeinsam mit den Hotline-Mitarbeiter*innen aufgebaut und orientiert sich daher an den wesentlichen Use-Cases der Nutzer. Anfang 2021 sind die Lerntouren online gegangen und bis Ende 2021 haben mehr als 30.000 User mit den Lerntouren interagiert.
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