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CAD im Tiefbau: diese Neuigkeiten kommen mit dem iTWO Civil Update

Mai 12, 2022
3 Minuten Lesezeit

Noch effizienter Arbeiten: das bringt das neue RIB iTWO Civil

Die neue Version der CAD-Software iTWO Civil 2022 für den Straßen- und Tiefbau bringt die Branche weiter voran: „BIM, Digitalisierung und Big Data sind die entscheidenden Zukunftsthemen in unserer Branche und auf diese haben wir uns bei der aktuellen Version von iTWO civil ganz klar fokussiert„, sagt Produktmanager Andreas Dieterle. In diesem Beitrag spricht er über Details. 

Attributierung Von Flächen

Ein toller Pluspunkt sind die neuen Möglichkeiten der Attributierung in iTWO Civil 2022. Attribute, also zusätzliche, nicht geometrische Informationen zu Flächen-, Linien-, Punktobjekten etc., also Daten, die für den Herstellungsprozess zum Beispiel einer Straße relevant sind, können schon bei der Erstellung angelegt und erst später spezifiziert werden. „Das ist eine starke Vereinfachung für den Gesamtprozess“, freut sich Produktmanager Andreas Dieterle. „Attribute können zu einem späteren Zeitpunkt definiert werden, ohne dass alle Flächen erst wieder zusammengesammelt werden müssen.“ 

Andreas Dieterle ist Produktmanager für iTWO civil: „BIM und Big Data sind die entscheidenden Zukunftsthemen“, sagt er.

Attributierungen können jetzt kategorisch angelegt und später im Zuge der weiteren Bearbeitung konkretisiert werden. Das ist eine enorme Zeitersparnis. 

Dynamische Mengenermittlung

Die neue dynamische Mengenberechnung passt Mengenlisten in iTWO civil, wann immer für die individuell mit der Dynamik behaftete Position neue Informationen hinzugefügt oder entfernt werden, automatisch an. Dies gilt für jede Projektphase. Eindeutige Definitionen helfen dabei, dass Fehler, etwa bei Projektänderungen und -anpassungen, gar nicht erst entstehen. Mengenlisten werden vom System stets im Hintergrund vollautomatisch befüllt oder angepasst und ebnen so den Weg für einen zügigen und sicheren Abrechnungsprozess. „So wird nichts mehr vergessen“, sagt Andreas Dieterle, der die schmerzlichen Erfahrungen seiner Kund*innen offensichtlich kennt.  

Rasterbilder brauchen jetzt weniger Ladezeit und weniger Arbeitsspeicher

Schnellere Ladezeiten bei Rasterbildern

Die neue Version von iTWO civil hält auch für die Ungeduldigen Erfreuliches bereit, denn: iTWO civil ermöglicht eine um ein Vielfaches schnellere Darstellung von Rasterbildern – Orthophotos etwa aus Drohnenbefliegungen oder von WMS-Diensten übernommen. Gleichzeitig sorgt die neue Technologie dafür, dass der Arbeitsspeicher dabei signifikant weniger belastet wird.

„Es wird immer nur der Inhalt für die Darstellung am Bildschirm aufbereitet, die wirklich gebraucht wird“, so Andreas Dieterle. Insgesamt ist Bearbeitungsgeschwindigkeit beim Einlesen von Orthophotos mit der RIB-Softwarelösung mindestens zehnmal so schnell wie bisher. Ein weiteres Plus für schnelleres Arbeiten: Der Aufbau von CAD-Oberflächen kann nun, wann immer gewünscht, abgebrochen und die Zeit für zusätzliche Arbeitsschritte genutzt werden.